Gosinaki (Kosinaki) – Rezept für georgische Süßigkeit

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Die selbstgemachten Gosinaki schmecken himmlisch knusprig, nussig und so köstlich. Mit nur drei Zutaten kannst du sie aus verschiedenen Nüssen oder Kernen deiner Wahl selber machen. Sie sind ideal zum Naschen zwischendurch und zum Mitnehmen für unterwegs. Ein ausführliches Kosinaki Rezept mit den genauen Mengenangaben und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier ganz unten.

Gosinaki selber machen

Was sind Gosinaki?

Gosinaki ist eine beliebte georgische Süßigkeit, die aus Walnüssen, gekochtem Honig und Zucker besteht. Traditionell wird sie für das Neujahrs- und Weihnachtsfest zubereitet.

Nach dem religiösen Glauben der Georgier gelten Honig und Walnüsse als heilige Lebensmittel. So verschenkt man in der Silvesternacht Gosinaki an seine Lieben und wünscht ihnen ein süßes Leben.

Kosinaki in der Sowjetunion

Die georgische Süßigkeit wurde damals auch in der Sowjetunion unter dem Namen Kosinaki berühmt. Allerdings hat man sie hier aus Sonnenblumenkernen produziert. Man konnte die Kosinaki, neben den Milch-Korzhiki, den Keksen „Kurabje“ und den Mürbeteigringen mit Erdnüssen, in vielen sowjetischen Lebensmittelgeschäften kaufen.

Kosinaki Rezept

Mit Nüssen, Kernen, Samen experimentieren

Dieses Gosinaki Rezept kannst du mit verschiedenen Nüssen, Kernen und Samen ausprobieren, ähnlich wie das vegane Nussecken Rezept, das Fruchtriegel Rezept oder das gesunde Pralinen Rezept. Verwende dafür zum Beispiel Haselnüsse, Mandeln, Erdnüsse oder Sesam.

Eine Mischung aus verschiedenen Nüssen kannst du genauso gut nehmen. Vorher solltest du sie unbedingt rösten, damit sie ihr Aroma und den Geschmack entfalten.

Naschen und aufbewahren

Die selbstgemachten Kosinaki sind ideal zum Naschen zwischendurch neben den gewöhnlichen Süßigkeiten, wie den Schokomandeln, den Dominosteinen oder den Erdnussbergen. Du kannst sie auch bequem für unterwegs mitnehmen. Auch als Weihnachtsgeschenk aus der Küche gehen sie, neben den Marzipankartoffeln oder der Schokolade, perfekt durch.

Bewahre die Gosinaki in einer verschloßenen Frischhaltedose** bei Zimmertemperatur auf, nachdem sie ausgekühlt sind. Luftdicht verpackt nehmen sie keine Feuchtigkeit von außen auf und bleiben knackig und frisch.

Georgische Süßigkeit mit Walnüssen

Diese Kosinaki sind

  • knusprig,
  • nussig,
  • mäßig süß,
  • unheimlich lecker,
  • aromatisch,
  • mit Walnüssen und mit Sonnenblumenkernen,
  • einfach und schnell mit 3 Zutaten herzustellen,
  • ideal zum Naschen und zum Mitnehmen,
  • perfekt zum Verschenken,
  • süßer Klassiker der georgischen Küche.

Süßigkeit aus Sonneblumenkernen und Honig

Gosinaki selber machen: Tipps und Tricks

  • Statt Walnüsse und Sonnenblumenkerne kannst du andere Nüsse, Kerne oder Samen nehmen. Röste sie vorher und hacke sie nach Bedarf grob.
  • Zucker sorgt dafür, dass die Gosinaki eine ziemlich feste Konsistenz bekommen.
  • Verarbeite die heiße Kosinaki-Masse möglichst zügig, denn sie wird sehr schnell fest. Sei aber vorsichtig, weil die Masse sehr heiß ist.
  • Schneide die Gosinaki-Platte in Stücke, bevor sie komplett abgekühlt ist. Denn danach wird sie sehr fest und ziemlich schwer zu schneiden.

Hast du nach diesem Rezept Kosinaki selber gemacht? Ich freue mich auf dein Ergebnis, deine Sternen-Bewertung und deinen Kommentar hier weiter unten, wie dir die georgische Süßigkeit gelungen ist und geschmeckt hat.

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Gosinaki selber machen

Gosinaki / Kosinaki

Die selbstgemachten Gosinaki schmecken himmlisch knusprig, nussig und so köstlich. Mit diesem Rezept kannst du sie mit nur drei Zutaten aus verschiedenen Nüssen oder Kernen deiner Wahl selber machen. Die Kosinaki sind ideal zum Naschen zwischendurch und zum Mitnehmen für unterwegs.
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gericht Süßigkeit
Küche Georgisch
Portionen 8 Stück

Zutaten
  

  • 200 g Walnusskerne oder Sonnenblumenkerne
  • 100 g Honig**
  • 1 EL Zucker
  • Pflanzenöl zum Einfetten von Backpapier

Anleitungen
 

  • Fette ein Blatt Backpapier mit Pflanzenöl ein.
  • Röste Walnusskerne oder Sonneblumenkerne in einer Pfanne oder im Backofen und lass sie etwas abkühlen.
  • Wenn du Walnusskerne verwendest, dann hacke sie grob.
  • Gib Honig und Zucker in eine Pfanne und bringe die Masse bei mittlerer Hitze unter Rühren mit einem Holzlöffel oder Silikonspatel zum Kochen.
  • Sobald die Honigmasse kocht, reduziere etwas die Hitze und köchele sie ca. 5 Minuten, bis der sich gebildete Schaum eine helle Karamellfarbe bekommt.
  • Gib die gerösteten Walnusskerne oder Sonneblumenkerne zur Honigmasse und verrühre sie gründlich ca. 1 Minute, sodass möglichst jedes Nusstück oder jeder Kern mit dem Sirup überzogen wird.
  • Nimm die Nuss-Honig-Masse vom Herd, gib sie (Vorsicht, sehr heiß!) zügig auf eine Hälfte des eingefetteten Backpapier Blattes und decke sie mit der zweiten Hälfte des Blattes ab.
  • Rolle die Masse zwischen den Backpapier Blättern zügig mit einem Nudelholz glatt und etwa 1 cm dick aus.
  • Lass die Nuss-Honig-Platte auf warm abkühlen (nicht komltett auskühlen lassen!) und schneide sie in Rechtecke oder Rauten.
  • Lass die Gosinaki komplett auskühlen.

Notizen

  • Statt Walnüsse und Sonnenblumenkerne kannst du andere Nüsse, Kerne oder Samen nehmen. Röste sie vorher und hacke sie nach Bedarf grob.
  • Zucker sorgt dafür, dass die Gosinaki eine ziemlich feste Konsistenz bekommen.
  • Verarbeite die heiße Kosinaki-Masse möglichst zügig, denn sie wird sehr schnell fest. Sei aber vorsichtig, weil die Masse sehr heiß ist.
  • Schneide die Gosinaki-Platte in Stücke, bevor sie komplett abgekühlt ist. Denn danach wird sie sehr fest und ziemlich schwer zu schneiden.
  • Beachte die ausführlichen Tipps und Tricks für das Selbermachen der Kosinaki oben im Beitrag.

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