Linsenfrikadellen vegan – Linsenbratlinge aus Pardina-Linsen

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Knusprig von außen und saftig von innen schmecken diese leckeren Linsenfrikadellen. Sie bestehen aus Pardina-Linsen, haben eine bissfeste Konsistenz und sind vegan.

Außerdem kannst du die Linsenbratlinge einfach und schnell aus ein paar Zutaten selber machen. Sie sind perfekt zum Mittagessen mit einer Beilage oder einem Salat, als Snack zwischendurch oder als Vorspeise. Ein ausführliches veganes Linsenfrikadellen Rezept mit genauen Mengenangaben und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier ganz unten.

Linsenfrikadellen vegan – Rezept für Linsenbratlinge aus Pardina-Linsen

Bissfest und saftig, mit herzhaftem Aroma dank Pardina-Linsen

Vegetarische Frikadellen haben meistens eine weiche Konsistenz. Bei diesen Linsenfrikadellen ist es nicht der Fall. Sie sind nämlich bissfest und gleichzeitig saftig. Außerdem haben sie eine richtig knusprige Oberschicht.

Dafür sorgen Pardina-Linsen, die ich für das Rezept verwendet habe. Das sind kleine Linsen mit graubrauner Schale, gelbem Inneren und herzhaftem Aroma. Sie sind besonders kochstabil und zerfallen deswegen beim Kochen oder Braten nicht.

Darüber hinaus habe ich die Bratlinge aus rohen Pardina-Linsen, die vorher nur in Wasser eingeweicht wurden, gemacht. Das sorgt auch für ihre feste Struktur.

Du musst dabei aber keine Angst vor dem Verzehr roher Linsen haben. Denn die Frikadellen werden sorgfältig durchgebraten, bevor man sie genießen kann.

Natürlich kannst du eine andere Linsensorte für das Rezept nehmen. Zum Beispiel habe ich schon mal vegane Linsenfrikadellen mit Berglinsen zubereitet. Übrigens sind Pardina-Linsen auch mein Geheimtipp für vegane Pelmeni. Probiere es mal aus!

Vegane Linsenfrikadellen

Warum Pardina-Linsen einweichen?

Pardina-Linsen gehören ja zu den Linsensorten, die man vor dem Kochen nicht einweichen soll. Das kannst du auch auf ihrer Verpackung nachlesen.

Für dieses Linsenbratlinge Rezept musst du sie aber etwa 8 Stunden oder am besten über Nacht in Wasser einweichen. Das sorgt dafür, dass die Linsen dann nach dem Pürieren eine gut formbare Konsistenz bekommen, sodass du ohne Probleme Bratlinge daraus machen kannst.

Außerdem machen die eingeweichten Pardina-Linsen die veganen Frikadellen nach dem Braten richtig saftig.

Linsenbratlinge vegan, gesund, sättigend

Diese Linsenfrikadellen kommen ohne Ei und andere tierische Produkte aus. Dass die rohe vegane Linsenmasse klebrig und stabil ist, sodass die Bratlinge beim Formen nicht zerfallen, ist neben den eingeweichten Pardina-Linsen auch noch dem gekochten Reis zu verdanken.

Den Reis solltest du am besten am Vortag kochen. Dann enthält er am nächsten Tag keine überschüssige Flüssigkeit und ist, wenn du Rundkornreis verwendest, klebrig, was für das Linsenbratlinge Rezept genau das Richtige ist.

Nicht nur vegan und unheimlich lecker sind die Linsenfrikadellen, sie sind noch dazu gesund. Denn, wie auch alle anderen Linsensorten, enthalten Pardina-Linsen viele Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind reich an Eisen, Magnesium, Phosphor, Vitamin B1 und Eiweiß. Die in Linsen enthaltene Ballaststoffe sorgen außerdem für eine lang anhaltende Sättigung.

Linsenbratlinge vegan

Vegane Linsenfrikadellen servieren

Mit einer Beilage und einem Gemüsesalat serviert sind die veganen Linsenbratlinge ein ideale warme Mahlzeit zum Mittag- oder Abendessen.

Ich liebe sie mit Kartoffelpüree und Tomatensauce dazu. Du kannst die Bratlinge noch mit Pasta, Reis, Buchweizen oder Couscous reichen.

Sie sind auch kalt lecker. Damit sind die Linsenfrikadellen perfekt als Snack zwischendurch, als Vorspeise und zum Mitnehmen für unterwegs.

Nicht vergessen: richtig gut würzen

Wie alle anderen veganen Frikadellen solltest du auch diese Linsenbratlinge gut würzen. Dafür kannst du Gewürze und getrocknete Kräuter deiner Wahl nehmen.

Allerdings solltest du die rohe Linsenmasse nicht probieren, da rohe Linsen Giftstoffe enthalten. Ich habe die veganen Linsenfrikadellen mit Muskatnuss, schwarzem Pfeffer und Salz gewürzt.

Bratklops aus Pardina-Linsen

Diese Linsenfrikadellen sind

  • saftig,
  • bissfest,
  • mit knuspriger Oberschicht,
  • herzhaft,
  • würzig,
  • aromatisch,
  • köstlich,
  • vegan – ohne Ei und andere tierische Produkte,
  • gesund,
  • sättigend,
  • warm und kalt lecker,
  • einfach und schnell zu zubereiten,
  • vielseitig zu servieren.

Veganes Linsenfrikadellen Rezept

Das vegane Linsenbratlinge Rezept ist sehr einfach und kommt mit ein paar Zutaten aus. Am Vortag solltest du nur die Linsen schon mal einweichen und am besten auch den Reis kochen.

Hier kannst du dir eine grobe Vorstellung bilden, wie die Zubereitung abläuft, und was du dafür benötigst. Die genauen Mengenangaben und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, nach der du die Linsenfrikadellen mit Pardina-Linsen selber machen kannst, findest du hier weiter unten im Kasten-Rezept.

Für die Linsenbratlinge vegan brauchst du

  • Pardina-Linsen** – über Nacht in Wasser eingeweicht,
  • gekochten Reis – am besten Rundkornreis,
  • Zwiebel und Knoblauch,
  • Muskatnuss**, Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • sowie Pflanzenöl zum Braten.

Vegane Linsenfrikadellen selber machen: so geht es (Schaue dir das ausführliche Rezept ganz unten an.)

  1. Die eingeweichten Pardina-Linsen tropfst du ab und pürierst sie. Dann fügst du Zwiebel und Knoblauch hinzu und pürierst die Masse wieder. Anschließend gibst du noch Reis dazu, vermischst es und würzt es mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
  2. Aus der Linsen-Reis-Masse formst du flache Frikadellen und bratest sie in Pflanzenöl von beiden Seiten goldbraun an. Fertig!

Vegane Bratlinge aus Pardina-Linsen

Linsenbratlinge vegan zubereiten: Tipps und Tricks

  • Verwende am besten eine klebrige und keine lockere Reissorte für das Rezept. Damit ist Rundkornreis gut dafür geeignet.
  • Koche Reis am besten am Vortag und bewahre ihn im Kühlschrank auf.
  • Lass Pardina-Linsen nach dem Einweichen gut abtropfen.
  • Statt Pardina-Linsen kannst du eine andere Linsensorte für das Rezept nehmen.
  • Du kannst die Linsenbratlinge mit Gewürzen und Kräutern deiner Wahl verfeinern.
  • Brate die Linsenfrikadellen unbedingt bei schwacher bis mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 8 – 10 Minuten, damit sie nicht anbrennen und von innen gar werden. Du kannst sie dünner formen, als ich es gemacht habe, damit sie schneller durchgebraten sind.

Hast du die Linsenfrikadellen aus Pardina-Linsen nach diesem Rezept zubereitet? Ich freue mich auf dein Ergebnis, deine Sternen-Bewertung und deinen Kommentar hier weiter unten, wie dir die Linsenbratlinge vegan gelungen und geschmeckt haben.

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Linsenfrikadellen / Linsenbratlinge vegan (mit Pardina-Linsen)

Knusprig von außen und saftig von innen schmecken diese leckeren Linsenfrikadellen. Sie bestehen aus Pardina-Linsen, haben eine bissfeste Konsistenz und sind vegan. Außerdem kannst du die Linsenbratlinge nach dem Rezept einfach und schnell aus ein paar Zutaten selber machen. Sie sind perfekt zum Mittagessen mit einer Beilage oder einem Salat, als Snack zwischendurch oder als Vorspeise.
5 von 4 Bewertungen
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Gericht Hauptgericht, Snack
Portionen 9 Stück

Zutaten
  

  • 200 g Pardina-Linsen** (über Nacht in reichlich kaltem Wasser eingeweicht)
  • 150 g gekochten Reis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • etwas Muskatnuss**
  • Salz
  • Pfeffer
  • Pflanzenöl zum Braten

Anleitungen
 

  • Tropfe die über Nacht in Wasser eingeweichten Pardina-Linsen gründlich ab und püriere sie fein.
  • Gib Knoblauch sowie in Stücke geschnittene Zwiebel dazu und püriere die Linsenmasse wieder.
  • Gib gekochten Reis dazu und verrühre es zu einer homogenen, festen Masse, würze sie dabei mit Salz, Pfeffer und Muskanuss.
  • Forme aus der Linsen-Reis-Masse abgeflachte Frikadellen.
  • Gib etwas Pflanzenöl in eine Pfanne und erhitze sie. Brate die Linsenfrikadellen darin bei schwacher bis mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun an.

Notizen

  • Am besten eine klebrige und keine lockere Reissorte verwenden. Damit ist Rundkornreis gut dafür geeignet.
  • Reis am besten am Vortag kochen und im Kühlschrank aufbewahren.
  • Man kann die Linsenbratlinge mit beliebigen Gewürzen und Kräutern verfeinern.
  • Die Linsenfrikadellen unbedingt bei schwacher bis mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 8 - 10 Minuten braten, damit sie nicht anbrennen und von innen gar werden.
  • Beachte die ausführlichen Tipps und Tricks für die Zubereitung der veganen Linsenfrikadellen oben im Beitrag.
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  1. Heute gab es die Linsen-Reis Frikadellen bei uns,mein Mann so wie ich sind total begeistert,das wird nicht das letzte mal gewesen sein,die kommen bald wieder auf den Teller.

  2. Wow die schnecken einfach nur fantastisch. Ich liebe diese Frikadellen. Ich hab braune linsen genommen und basmatireis, das passt auch richtig gut. Weil die Masse arg feucht geworden ist, habe ich noch Paniermehl hinzugefügt. Jetzt hat es die optimale konsistent. Habe evtl. zu viele Zwiebeln reinpürriert, deswegen. esse das ganze mit rotkohl, wirklich lecker .

  3. 5 Sterne
    Super lecker und einfach. Ich habe der Maße etwas geriebenem Ingwer zugegeben. Da man die rohe Masde ja nicht probieren soll, habe ich erst ein Teilchen gebraten, diesen dann probiert und konnte somit nachwürzen.
    Dankeschön für das tolle Rezept:-)

  4. 5 Sterne
    Es sind wirklich die besten veganen Frikadellen die ich gemacht habe.Ich habe sie noch mit Gemüsebrühe, Senf und was mir sonst so eingefallen ist gewürzt – nach dem braten waren sie mega kross und haben auch kalt sehr, sehr gut geschmeckt.

  5. 5 Sterne
    Das ist bisher das beste vegane Frikadellen Rezept. Optik und Mundgefühl sind wie bei echten Frikadellen. Ich werde nächstes Mal den Reis mit einer kräftigen Gemüsebrühe kochen und die linsen auch in Brühe einweichen. Vielen Dank für dieses super Rezept

  6. 5 Sterne
    Das Rezept ist super. Vielen lieben Dank. Ich habe die Frikadellen noch mit viel Senf gewürzt und vor dem Braten in Semmelbrösel gewendet. Konsistenz und Geschmack sind fast genau wie bei Fleischfrikadellen. Ich bin begeistert. Dankeschön.

    1. Das sind eindeutig die besten veganen frikadellen die man zubereiten kann.schmeckt wie Fleisch. Die Konsistenz ist perfektmheiss und kalt ein Genuss..
      .und so knusprig tausend dank für das Rezept

  7. Hab sie heute zum Mittag gemacht und sind sehr gelungen. Anstatt Reis hab ich Couscous genommen, der noch weg musste und das hat auch wunderbar funktioniert. Ich war erstaunt, dass sie nicht auseinander fallen so ganz ohne Bindemittel wie z.B. Ei

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