Pontschiki – leckeres Rezept für luftiges Gebäck

Russische Pontschiki vergleicht man oft mit amerikanischen Donuts. Der Teig, aus denen Pontschiki bestehen, ist sehr zart. Sie werden in viel Öl gebraten. Fertige Pontschiki schmecken köstlich und sind nicht zu süß.

Pontschiki

Zutaten für Pontschiki

Die Zutaten ergeben ca. 15 Pontschiki.

  • 30 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 130 ml warmes Wasser
  • 120 ml warme Milch
  • 1 Ei
  • 18 g Frischhefe
  • ca. 420 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Pflanzenöl
  • Puderzucker

Backzubehör

Zubereitung von Pontschiki

Schritt 1: Rühre Wasser, Milch, Frischhefe und Zucker um, bis der Zucker sich aufgelöst hat.

Schritt 2: Gib Butter, Ei, Salz und Vanillezucker dazu und verrühre es.

Schritt 3: Gib Mehl dazu und knete alles zu einem festen und trotzdem weichen Teig.

Schritt 4: Gib etwas Pflanzenöl auf die Arbeitsfläche und knete den Teig in Öl durch. Lege ihn in eine Schüssel, bedecke die Schüssel mit einem Handtuch und lass den Teig an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen.

Schritt 5: Teile den Teig in 15 gleiche Stücke (bzw. mehr oder weniger, wenn du kleinere bzw. größere Pontschiki bevorzugst), forme aus jedem Stück eine Kugel und lass sie 15 Minuten gehen.

Schritt 6: Rolle jede Kugel zu einem ca. 1 cm dicken Kreis aus und lass sie weitere 20 Minuten gehen.

Schritt 7: Forme nun aus jedem Kreis einen Ring, indem du darin einen Loch machst.

Schritt 8: Gib ausreichend Pflanzenöl in eine Pfanne, erhitze sie und brate darin die Ringe bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun an.

Schritt 9: Lass Pontschiki abkühlen und bestreue sie anschließend mit Puderzucker.

Und schon sind Pontschiki fertig.

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  1. Meine Frau wünschte sich Pfannkuchen (so nennen wir Berliner die als „Berliner“ oder schlicht „Krapfen“ bekannten Gebäcke). Dann kam mir noch ein Rezept für „Graffe Napolitane“ (da sind noch Kartoffeln mit im Teig) unter. Ich war unschlüssig. Sollte ich nun „Berliner“ oder „Graffe“ machen?
    Doch dann die Erleuchtung: Pontschiki nach obigem Rezept. Die habe ich schon seit einiger Zeit nicht mehr gemacht. Sie sind so leicht und fluffig und schmecken wunderbar. Beim aufarbeiten wird kein Mehl, sondern Öl benötigt, was mir auch sehr entgegen kommt. Nur mit haushaltsüblichem Puderzucker habe ich meine Probleme, da dieser doch auf den einzelnen Teilen schmilzt, wenn sie etwas länger liegen.
    Da wäre ein sogenannter „süßer Schnee“ schon die bessere Alternative, die allerdings schwer zu bekommen ist.

  2. Oh, toll! Die sehen ja wirklich klasse aus. So etwas habe ich noch nie gesehen. Aber dieses luftige Gebäck reizt mich jetzt sehr zum Nachmachen.

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