Russische Torte „Stöpka-Raströpka“ – mit Blätterteig

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Knuspriger, aromatischer Blätterteig, zarte Pudding-Buttercreme und fruchtige Marmelade – ist es nicht eine unwiderstehlich leckere Kombination?! Genau aus dieser Kombi besteht die russische Torte „Stöpka-Raströpka“. Hast du Appetit darauf bekommen? Dann bereite sie doch nach diesem Rezept zu!

Russische Torte "Stöpka-Raströpka" – Rezept mit Blätterteig und Marmelade

Die Torte „Stöpka-Raströpka“ schmeckt knusprig, cremig, zart und fruchtig. Wie die meisten anderen russischen Torten besteht sie aus vielen dünnen Tortenböden, die mit Creme und Marmelade überzogen sind. Die Zubereitung ist gar nicht schwer. Nur zum Ausrollen sowie zum Backen der Tortenböden brauchst du etwas Zeit und Geduld, da es ganze zehn Stück sind, die einzeln ausgerollt und gebacken werden müssen. Es geht aber schneller, als du denkst, vor allem wenn man schon Übung darin hat. Ein ausführliches Rezept für die russische Torte „Stöpka-Raströpka“ mit genauen Mengenangaben und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es weiter unten.

Torte "Stöpka-Raströpka"

Was bedeutet der Name der Torte?

„Stöpka“ ist eine Abkürzung für den russischen Namen Stepan, was dem deutschen Namen Stephan ähnlich ist. „Raströpka“ bedeutet übersetzt „zerzaust“. Also lautet der Name der Torte übersetzt etwa „Steff – der Zerzauste“. Warum die russische Torte so heißt, ist eher unklar. Es spielt aber auch keine Rolle, wenn sie so köstlich schmeckt. Nicht wahr?

Torte „Stöpka-Raströpka“: mit Ähnlichkeit zur Napoleon und eigenen Besonderheiten

Geschmacklich erinnert die Torte „Stöpka-Raströpka“ einen etwas an die beliebte russische Napoleon Torte, hat aber ihre Besonderheiten, die sie von der Napoleon unterscheiden. Zum Beispiel schmeckt der Blätterteig bei dieser Torte viel knuspriger. Außerdem hat sie dank Marmelade eine fruchtige Note im Geschmack.

Russische Torte mit Blätterteig, Pudding-Buttercreme und Marmelade

Wie wird die russische Torte serviert?

Wie so viele andere russische Torten schmeckt auch die Torte „Stöpka-Raströpka“ in den nächsten Tagen noch besser als an dem Tag, an dem sie gemacht wurde. Bereite sie also am besten einen Tag vorher zu und serviere sie erst am nächsten Tag. Willst du die Torte am selben Tag servieren, dann lass sie nach der Zubereitung mindestens 3 Stunden im Kühlschrank stehen. In der Zeit kann die Creme fester werden, und der Teig die Creme etwas aufnehmen.

Die russische Torte „Stöpka-Raströpka“ ist ideal zum Nachtisch nach dem Essen, zum Beispiel mit Kaffee und Tee, oder als Dessert zwischendurch. Außerdem ist sie perfekt für eine Feier, zum Beispiel zum Geburtstag, Muttertag, zu Ostern oder Weihnachten.

Die russische Blätterteig-Torte mit Marmelade aufbewahren

Bewahre die Torte „Stöpka-Raströpka auf einem flachen Teller oder einem Schneidebrett im Kühlschrank auf. Du solltest sie nicht in einem verschlossenen Behälter lagern, denn sonst schmeckt der Teig nicht mehr knusprig. Im Kühlschrank ist die Torte etwa 5 Tage haltbar.

Leckere Torte mit Blätterteig und Marmelade

Die Torte „Stöpka-Raströpka“ schmeckt

  • knusprig,
  • cremig,
  • zart,
  • fruchtig,
  • nicht zu süß,
  • etwas der Napoleon Torte ähnlich mit einigen Unterschieden,
  • unheimlich lecker.

Die Torte

  • ist sehr aromatisch,
  • kann am Vortag oder sogar einige Tage vor dem Servieren zubereitet werden,
  • ist aus gängigen Zutaten zu machen,
  • ist ideal zum Nachtisch unter der Woche oder für eine Party,
  • ist ca. Ø 23 cm groß.

Die russische Torte mit Blätterteig zubereiten: das Rezept

Die genauen Mengenangaben und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, nach der du diese leckere russische Torte „Stöpka-Raströpka“ selber machen kannst, findest du weiter unten im Kasten-Rezept.

Sowohl für den Teig als auch für die Creme brauchst du nur ein paar gängige Zutaten, die du vielleicht schon zu Hause hast. So kannst du schnell die köstliche Torte auf den Esstisch für deine Lieben zaubern.

Für den Blätterteig benötigst du lediglich vier Zutaten:

  • Butter oder Margarine,
  • Schmand,
  • Ei
  • und Mehl.

Butter oder Margarine müssen dabei unbedingt kalt sein, damit der Teig am Ende richtig blättrig wird und schön knusprig schmeckt. Lege sie also kurz vor dem Verwenden ins Gefrierfach. Statt Schmand geht auch Sauerrahm, dann wirst du aber eher etwas mehr Mehl für den Teig brauchen.

Für die Creme werden folgende Zutaten benötigt:

  • Milch,
  • Butter,
  • gezuckerte Kondensmilch,
  • Ei,
  • Zucker,
  • Maisstärke,
  • Vanille.

Außerdem brauchst du beliebige Marmelade für die Zwischenschichten. Die sollte nicht zu flüssig sein, sonst fließt sie dir aus der Torte raus und macht sie dir matschig und nicht knusprig.

Wie du siehst, sind es auch gar nicht so viele Zutaten. Und die hat fast jeder vermutlich schon daheim.

Die Torte „Stöpka-Raströpka“ zubereiten: so gehst du vor

  1. Für den Teig Mehl in eine Rührschüssel geben, kalte Butter oder Margarine hinzufügen und fein hacken.
  2. Schmand und Ei verrühren, zur Mehl-Mischung geben und zu einem festen Teig kneten. Den Teig in 10 gleich große Stücke teilen und 30 – 40 Minuten kalt stellen.
  3. Zehn runde, ca. Ø 23 cm große Tortenböden aus dem Teig ausrollen, bei 200 °C jeweils ca. 7 Minuten goldbraun backen und auskühlen lassen. Die Teigreste auch ausrollen, backen und zerbröseln.
  4. Für die Creme Ei und Zucker verrühren. Maisstärke dazugeben und wieder verrühren.
  5. Milch in einem Kochtopf erhitzen, die Ei-Zucker-Maisstärke-Masse in einem dünnen Strahl dazugeben, kochen, bis eine puddingähnliche Masse entsteht, Vanille dazugeben und auskühlen lassen.
  6. Butter aufschlagen, zuerst gezuckerte Kondensmilch, danach die Puddingmasse in kleinen Portionen dazugeben und alles zu einer homogenen Creme aufschlagen.
  7. Jeden Tortenboden mit der Creme und jeden zweiten von der unteren Seite mit Marmelade bestreichen, alle aufeinander stapeln. Die Torte mit Bröseln bestreuen und mindestens 3 Stunden kalt stellen. Fertig!

Russischer Kuchen "Stöpka-Raströpka"

Tipps und Tricks: so wird deine Torte „Stöpka-Raströpka“ perfekt

  • Für den Teig kannst du statt Schmand Sauerrahm nehmen. In diesem Fall wirst du etwas mehr Mehl brauchen.
  • Schmand und Ei für den Teig müssen kalt sein, also direkt aus dem Kühlschrank.
  • Butter oder Margarine für den Teig muss sehr kalt sein. Am besten legst du sie etwa 20 – 30 Minuten vorher ins Gefrierfach. Dann wird der Teig am Ende blättriger.
  • Wenn du Margarine für den Teig verwendest, nimm am besten Bio-Margarine, zum Beispiel Alsan-Bio**.
  • Wenn du Margarine für den Teig nimmst, lass 1 Prise Salz weg.
  • Als Vanille geht zum Beispiel Vanilleschote ausgekratzt, Vanillezucker oder Vanilleextrakt.
  • Um Butter in Mehl fein zu hacken, kannst du sie einfach grob reiben. Wälze die Butter dabei immer wieder im Mehl und rühre das Mehl mit der bereits geriebenen Butter regelmäßig um. Dann schmelzt sie nicht so schnell, und es entstehen keine Klümpchen. Zum Vermischen der Butter mit dem Mehl verwende lieber einen Teigschaber**. Denn wenn du es mit den Händen machst, schmelzt die Butter, und der Teig wird am Ende nicht so blättrig.
  • Wenn dein Teig beim Kneten zu trocken ist, gib noch etwas Schmand dazu. Ist der Teig zu klebrig, füge etwas Mehl hinzu.
  • Wichtig ist, den Teig nicht zu lange zu kneten. Es reicht vollkommen aus, wenn du ihn schnell grob zu einer Kugel formst.
  • Nachdem du den Teig in Stücke geteilt hast, solltest du die Stücke nicht kneten oder formen. Lege sie einfach sofort auf einen Teller und stelle sie kalt.
  • In der Zeit, für die du den Teig kalt gestellt hast, kannst du die Puddingmasse für die Creme kochen und auskühlen lassen. So sparst du Zeit und bist schneller fertig.
  • Hole jedes Teigstück einzeln aus dem Kühlschrank direkt vor dem Ausrollen raus und lass die restlichen drin, solange du mit einem arbeitest, damit sie kalt bleiben, sodass der Teig am Ende blättrig wird.
  • Am besten gelingt dir das Ausschneiden von runden Tortenböden, wenn du jedes Teigstück zuerst zu einem groben Kreis ausrollst, der im Diameter etwas größer als 23 cm ist, danach einen etwa Ø 23 cm großen Teller oder den Boden einer Backspringform darauf legst und rund um den Teller bzw. den Backspringform-Boden mit einem scharfen Messer einen Kreis ausschneidest. Wichtig ist dabei das Backpapier, auf dem es ausgerollt wurde, nicht durchzuschneiden. Die Teigreste, die beim Ausschneiden der Kreise entstehen, nutzt du dann für die Bröseln.
  • Das Durchstechen von jedem Tortenboden vor dem Backen mit einer Gabel sorgt dafür, dass beim Backen keine großen Blasen auf dem Tortenboden entstehen.
  • Nimm die fertig gebackenen Tortenböden sehr vorsichtig vom Backblech, da sie sehr brüchig sind, solange sie noch heiß sind.
  • Wichtig ist, dass die Ei-Zucker-Maisstärke-Masse für die Tortencreme keine Klümpchen mehr enthält, wenn du sie zur heißen Milch gibst. Rühre sie also vorher gründlich, zum Beispiel mit einem Schneebesen**, um.
  • Für die Creme ist es wichtig, einen Kochtopf aus Edelstahl** zu verwenden, damit die Milch und die Creme selber nicht anbrennen.
  • Rühre die Masse für die Creme beim Kochen gründlich, sonst können sich Klümpchen bilden.
  • Vanille wird der puddingähnlichen Masse erst nach dem Kochen hinzugefügt, damit das Aroma erhalten bleibt.
  • Die Puddingmasse für die Creme musst du beim Abkühlen gelegentlich rühren, damit keinen Film an der Oberfläche entsteht.
  • Für die Creme ist es wichtig, dass sowohl Butter als auch gezuckerte Kondensmilch und die Puddingmasse Zimmertemperatur haben, damit sich alle Zutaten in der Creme gut verbinden können.
  • Wußtest du, dass du gezuckerte Kondensmilch selber machen kannst? Selbstgemachte gezuckerte Kondensmilch enthält keine Zusatz- oder Konservierungsstoffe und ist ideal zum Zubereiten der Creme für diese Torte.
  • Gib beim Zubereiten der Creme sowohl die Puddingmasse als auch gezuckerte Kondensmilch unbedingt in kleinen Portionen nach und nach beim gleichzeitigen Aufschlagen zu Butter, damit sich alle Zutaten gut verbinden können, und die Creme eine homogene Konsistenz bekommt.
  • Diese Tortencreme ist übrigens sehr lecker und auch für andere Torten oder Törtchen geeignet. Du kannst die Konsistenz der Creme beliebig anpassen, wenn du das Verhältnis Butter – gezuckerte Kondensmilch änderst. Nimmst du mehr gezuckerte Kondensmilch als Butter wird die Creme am Ende eine leichtere, luftigere Konsistenz haben. Dann schmeckt sie aber auch süßer. Umgekehrt: nimmst du mehr Butter als gezuckerte Kondensmilch, bekommt die Creme eine festere Konsistenz.
  • Verwende beliebige, aber keine zu flüssige Marmelade für die Torte.
  • Mit selbstgemachter Marmelade schmeckt die Torte am besten.
  • Am hübschesten sehen die aufgeschnittenen Tortenstücke, wenn du rote Marmelade für die Torte verwendest.
  • Wichtig ist, die Torte sofort kalt zu stellen, sobald sie fertig ist, damit die Tortenböden knusprig bleiben.
  • Bewahre die Torte „Stöpka-Raströpka“ einfach auf einem Teller im Kühlschrank auf. Sie ist etwa 5 Tage haltbar.
  • Am nächsten Tag schmeckt die Torte noch besser.
  • Hast du es satt, jedes Mal nach dem Backen Backpapier wegzuschmeißen? Dann probiere wiederverwendbare Dauerbackfolie**, die sogar in der Spülmaschine gereinigt werden kann.

Blätterteig-Torte "Stöpka-Raströpka"

Hast du die Torte „Stöpka-Raströpka“ nach diesem Rezept zubereitet? Ich freue mich auf deine Sternen-Bewertung und deinen Kommentar zum Rezept weiter unten, wie sie dir gelungen und geschmeckt hat. Hast du ein Foto von der russischen Torte gemacht und es auf Instagram geteilt? Dann erwähne mich mit @inspirationsforall.com in deinem Post, damit ich es bewundern kann. Bist du auf Pinterest und willst dieses Rezept da in deine Sammlung aufnehmen? Dann pinne dieses Bild:

Russische Torte "Stöpka-Raströpka" – leckeres Rezept mit Blätterteig und Marmelade

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Russische Torte "Stöpka-Raströpka"

Russische Torte "Stöpka-Raströpka"

Knuspriger, aromatischer Blätterteig, zarte Pudding-Buttercreme und fruchtige Marmelade – ist es nicht eine unwiderstehlich leckere Kombination?! Genau aus dieser Kombi besteht die russische Torte "Stöpka-Raströpka". Die Zubereitung ist gar nicht schwer.
Vorbereitungszeit 50 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde 40 Minuten
Kühlzeit 3 Stunden 30 Minuten
Gericht Nachspeise
Küche Russisch
Portionen 10

Zutaten
  

für den Teig

  • 250 g Butter oder Margarine (kalt)
  • ca. 200 g Schmand
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz (alternativ)
  • ca. 430 g Mehl
  • Mehl für die Arbeitsfläche

für die Creme

  • 300 ml Milch
  • 200 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 200 g gezuckerte Kondensmilch (Zimmertemperatur)
  • 1 Ei
  • 50 g Zucker
  • 25 g Maisstärke
  • Vanille
  • 370 g beliebige Marmelade

Anleitungen
 

Zubereitung des Teiges

  • Gib Mehl in eine Rührschüssel, füge in kleine Stücke geschnittene kalte Butter oder Margarine hinzu und hacke es fein.
  • Verrühre Schmand, Ei und eventuell Salz.
  • Gib die Schmand-Ei-Masse zur Mehl-Butter-Muschung und knete es zügig zu einem festen Teig, knete ihn dabei nicht zu lange durch. Ist der Teig zu trocken, füge noch etwas Schmand hinzu. Ist er zu klebrig, gib noch etwas Mehl dazu.
  • Teile den Teig in 10 gleich große Stücke, verteile sie auf einem flachen Teller, decke sie zu und stelle sie 30 - 40 Minuten kalt.
  • Wälze jedes Teigstück etwas in Mehl, rolle es dünn auf einem Blatt Backpapier aus, schneide einen ca. Ø 23 cm großen Kreis aus jedem ausgerollten Teigstück aus und steche ihn mehrmals auf der ganzen Oberfläche mit einer Gabel durch. Solange du mit einem Teigstück arbeitest, lass die restlichen im Kühlschrank liegen und hole sie einzeln direkt vor dem Ausrollen raus. Backe jeden dünnen Tortenboden einzeln auf dem Blatt Backpapier, auf dem du ihn ausgerollt hast, im vorgeheizten Backofen bei 200 °C jeweils ca. 7 Minuten goldbraun. Lass anschließend alle 10 Tortenböden auskühlen.
  • Rolle auch die Teigreste dünn zu einem Fladen aus, backe es im vorgeheizten Backofen bei 200 °C goldbraun und zerbrösele es fein.

Zubereitung der Creme

  • Verrühre Ei und Zucker.
  • Gib Maisstärke dazu und verrühre es zu einer homogenen Masse ohne Klümpchen.
  • Gib Milch in einem Kochtopf mit dickem Boden und erhitze sie so, dass sie kurz vor dem Kochen ist.
  • Nimm den Kochtopf mit der heißen Milch vom Herd und gib die Ei-Zucker-Maisstärke-Masse in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren dazu.
  • Stelle den Kochtopf wieder auf den Herd und koche die Masse bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren auf. Koche sie anschließend unter ständigem Rühren ca. 1 - 2 Minuten, sodass sie dickflüssig wird und eine puddingähnliche Konsistenz bekommt.
  • Nimm die Puddingmasse vom Herd, gib Vanille dazu, rühre es um lass es unter gelegentlichem Rühren auf Zimmertemperatur auskühlen.
  • Schlage weiche Butter ca. 3 - 4 Minuten zu einer luftigen, weißen Masse auf.
  • Gib in kleinen Portionen nach und nach gezuckerte Kondensmilch dazu und schlage es jedesmal zu einer homogenen Masse auf.
  • Gib nun die Puddingmasse wieder in kleinen Portionen nach und nach dazu und schlage es jedesmal zu einer homogenen Creme auf.

Zubereitung der Torte

  • Bestreiche den ersten Tortenboden mit der Creme. Bestreiche den zweiten Tortenboden mit Marmelade, lege ihn mit der Marmeladen-Seite nach unten auf den ersten Tortenboden mit der Creme und bestreiche ihn oben mit der Creme. Lege nun den dritten Tortenboden darauf und bestreiche ihn mit der Creme. Bestreiche den vierten Tortenboden mit Marmelade, lege ihn wieder mit der Marmeladen-Seite nach unten auf den dritten Tortenboden mit der Creme und bestreiche ihn oben mit der Creme. Fahre so weiter fort, bis alle 10 Tortenböden aufgebraucht sind. Kurz zusammengefasst: Bestreiche jeden der 10 Tortenböden mit der Creme und bestreiche jeden zweiten Tortenboden (also 2., 4., 6., 8. und 10.) mit Marmelade. Mit der Marmeladen-Seite wird dann jeder Tortenboden nach unten gelegt, und die Seite mit der Creme ist immer oben.
  • Bestreiche die Torte am Rand mit der restlichen Creme und bestreue sie oben und am Rand mit den Bröseln. Stelle die Torte "Stöpka-Raströpka" mindestens 3 Stunden oder über Nacht kalt.

Notizen

  • Für den Teig geht statt Schmand Sauerrahm. In diesem Fall brauchst du etwas mehr Mehl.
  • Schmand und Ei für den Teig müssen kalt sein, also direkt aus dem Kühlschrank.
  • Butter oder Margarine für den Teig muss sehr kalt sein.
  • Als Vanille geht zum Beispiel Vanilleschote ausgekratzt, Vanillezucker oder Vanilleextrakt.
  • Wenn dein Teig beim Kneten zu trocken ist, gib noch etwas Schmand dazu. Ist der Teig zu klebrig, füge etwas Mehl hinzu.
  • Knete den Teig nicht zu lange, sonst wird er am Ende nicht blättrig genug.
  • Nimm die heißen Tortenböden sehr vorsichtig vom Backblech, da sie sehr brüchig sind.
  • Für die Creme müssen sowohl Butter als auch gezuckerte Kondensmilch und die Puddingmasse Zimmertemperatur haben, damit sich alle Zutaten in der Creme gut verbinden können.
  • Nimm einen Kochtopf aus Edelstahl zum Kochen der Creme, damit die Milch und die Creme selber nicht anbrennen.
  • Verwende beliebige, aber keine zu flüssige Marmelade für die Torte.
  • Wichtig ist, die fertige Torte sofort kalt zu stellen, damit die Tortenböden knusprig bleiben.
  • Beachte die ausführlichen Tipps und Tricks zum Selbermachen der russischen Torte "Stöpka-Raströpka" oben im Beitrag.
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